Hamburg-Flughafen 2019
Flughafen-Info und Hafenrundfahrt
Der Ausflug des Bürgervereins Brunsbüttel-Nord am Donnerstag, 12. September, fing schon mal positiv an, das Wetter hat gut mitgespielt.
Nachdem der Bus der Firma Schwarz alle Teilnehmer eingesammelt hatte, ging es nach Hamburg und zwar zunächst zum Flughafen, der seit 2016 den Zusatznamen "Helmut Schmidt" trägt.
Nach Vorzeigen des Ausweises und dem notwendigen Sicherheits-Check hatten wir die Möglichkeit, an einem phantastischen Modell des Flughafens die dortigen Einrichtungen "en miniature" kennenzulernen.
Mitarbeiter des Airports haben uns in humorvoller und beeindruckend kenntnisreicher Weise in die Welt des Fliegens eingeführt. Es ist schon gewaltig was alles zu einem schnellen und reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs gehört, immerhin sind es 2018 insgesamt 156 388 Flugbewegungen mit über 17 Millionen Fluggästen gewesen.
Allerdings sollte man sich auch Gedanken darüber machen, was es für die Atmosphäre bedeutet, wenn man den Kerosinverbrauch und den damit verbundenen Kohlendioxydausstoß bedenkt. Uns wurde plastisch vor Augen geführt, mit wieviel Kerosin einige Flugzeugtypen betankt werden müssen, bevor sie starten können (der A 380 z.B. mit über 200 000 Litern).
Das nächste highlight erfolgte dann nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Innenstadt. Am Jungfernstieg erwartete uns ein "Alsterschipper" zur Fleetenfahrt. Nach zweimaliger Durchschleusung waren wir auf Wasserhöhe des Hamburger Hafens, wo wir durch schmale Fleete unter einigen Brücken mit wenig Platz nach oben gefahren wurden. Wir konnten einige architektonische Besonderheiten der Millionenstadt erleben. Es sind dies z.B. die unter Denkmalschutz stehende Speicherstadt, die in früheren Zeiten natürlich einen sehr viel höheren Stellenwert hatte, da sich seit Beginn der Containerschiffahrt vieles verändert hat - und natürlich die Elbphilharmonie. Diese wurde anfangs aufgrund der stark angestiegenen Kosten "belächelt", aber - als alles fertig war und die Klänge der ersten Konzerte verhallt waren, war alles Negative vergessen. Sie soll mittlerweile sogar (laut Angaben des waschechten Hamburger Schippers) dem Schloß Neuschwanstein den ersten Platz der touristischen Attraktionen "geklaut" haben.
Die Rückreise erfolgte dann ab Jungfernstieg, allerdings nicht ohne unseren Dämmerschoppen in Wilster, wo unser Grillmeister Thorsten uns wieder bewirtete. Die Reise, von unserem Vorstandsmitglied Klaus König erstklassig organisiert, endete gegen 19.30 Uhr.
T O L L E __T O U R !!!
BZ vom 25.09.2019
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